Von Ibbenbüren in die Altmark: Liturgische Schätze finden neues Zuhause in Schorstedt

Von Ibbenbüren in die Altmark: Liturgische Schätze finden neues Zuhause in Schorstedt

Von Ibbenbüren in die Altmark: Liturgische Schätze finden neues Zuhause in Schorstedt

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Von Ibbenbüren in die Altmark: Liturgische Schätze finden neues Zuhause in Schorstedt

Gut 170 Einwohner zählt das Dorf Schorstedt in der Altmark im Bundesland Sachsen-Anhalt. Da ist es schon besonders, wenn zum Sonntagsgottesdienst 50 Menschen versammelt sind. Mit dieser Besucherzahl war die 800 Jahre alte Dorfkirche fast voll besetzt. Anlass dafür war ein Geschenk aus Ibbenbüren.

Altar, Taufstein und Kanzel aus der Langewieser Pauluskirche waren Anfang des Jahres an die Gemeinde in Schorstedt abgegeben worden, nachdem der Gottesdienstraum im Pauluszentrum entwidmet worden war. Nach intensiven Renovierungsarbeiten an der alten Dorfkirche wurden die drei „Prinzipalstücke“ - so werden die wichtigsten Ausstattungsgegenstände in einer Kirche genannt – feierlich in den Dienst gestellt. 

Zur Übergabe war eine kleine Delegation aus Ibbenbüren angereist. Ortspfarrer Stefan Kemper-Kohlhase ist gebürtiger Ibbenbürener und hatte die Übergabe der liturgischen Möbel von Westfalen in die Altmark in die Wege geleitet. Mit den beiden Ruhestandspfarrern Reinhard Paul und Andreas Finke gestaltete er einen abwechslungsreichen Gottesdienst. Am neuen Taufbecken fand auch sogleich eine Taufe statt.

An einer reich gedeckten Kaffeetafel gab es nach dem Gottesdienst noch angeregte Gespräche über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Gemeindearbeit in den unterschiedlichen Regionen Altmark und Westfalen. Die Ibbenbürener Besucher haben eine reizvolle Landschaft voller freundlicher Menschen kennen gelernt. Die Prinzipalstücke der Pauluskirche haben einen würdevollen Platz und eine gute Zukunft gefunden.

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