09/06/2025 0 Kommentare
Ein Korb voller Erinnerungen, ein Weg voller Hoffnung
Ein Korb voller Erinnerungen, ein Weg voller Hoffnung
# Neuigkeiten

Ein Korb voller Erinnerungen, ein Weg voller Hoffnung
Am Pfingstsonntag war die Markuskirche noch einmal bis auf den letzten Platz gefüllt: Mehr als 70 Besucher:innen kamen zusammen, um gemeinsam Abschied zu nehmen. Der festliche Gottesdienst wurde von einem engagierten Team rund um Pfarrerin Lena Stubben vorbereitet.
Die Lesung aus der Apostelgeschichte 2 – der Pfingstgeschichte – stand sinnbildlich für Aufbruch und Neubeginn. Ein starkes Bild für diesen besonderen Morgen: Die Gemeinde ist eingeladen, sich aufzumachen, neue Wege zu gehen und neue Orte des Glaubens zu finden. Ein herzliches Willkommen gilt der Christus-, Lukas- und Johanneskirche, die künftig Heimat für die Menschen der Markusgemeinde sein werden.
Der Gottesdienst war von tiefen Emotionen geprägt – neben Momenten der Trauer und des Abschieds gab es auch viele heitere und berührende Erinnerungen, die Lächeln und Lachen hervorriefen. In den vergangenen 64 Jahren haben unzählige Gruppen, Begegnungen und Aktivitäten das Gemeindeleben bereichert. Die Besucher:innen waren eingeladen, ihre ganz persönlichen Erinnerungen aufzuschreiben. Diese Zettel wurden in einem Picknickkorb gesammelt – ein symbolisches Gefäß für all das, was war und bleibt.


Auch die gelebte Ökumene war und ist ein fester Bestandteil der Markusgemeinde – und wird auch künftig weitergeführt.
„Heute ist kein Abschied, sondern ein Aufbruch“ – dieser Gedanke zog sich wie ein roter Faden durch den Gottesdienst. Passend zu Pfingsten, dem Fest des Heiligen Geistes und der Bewegung. Die Kinder aus dem Markus-Kindergarten setzten ein buntes Zeichen: Sie gestalteten einen Bogen aus Tüchern in Regenbogenfarben. Nach dem Segen verließen alle Besucher:innen durch diesen Bogen die Kirche – ein Bild der Hoffnung und des Übergangs. Wer mochte, konnte sich sogar einen persönlichen Segen von Pfarrerin Stubben mit auf den Weg nehmen.
So war dieser Gottesdienst ein würdiger Abschied – voller Dankbarkeit, Wehmut, Zuversicht und neuer Perspektiven.
Kommentare