In den beiden besonderen Gottesdiensten an Karfreitag und Ostern haben wir uns gemeinsam auf den Weg gemacht – den Weg Jesu, der uns von der Dunkelheit ins Licht führt.

An Karfreitag begann unser Weg mit dem freudigen Einzug Jesu in Jerusalem, begleitet von Hosianna-Rufen. Doch die Stimmung kippte bald: Wir erinnerten uns an das letzte Mahl mit seinen Jüngern, an die Verurteilung und Verspottung – und schließlich an Jesu Tod am Kreuz. Er wurde in die Grabkammer gelegt, Dunkelheit und Trauer machten sich breit.

Am Ostersonntag wurde es dann hell: Das Grab war leer! Die Frauen konnten es kaum glauben. Jesus begegnete den Jüngern auf dem Weg nach Emmaus und gab ihnen schließlich den Auftrag, seine Botschaft in die Welt zu tragen und zu taufen. Staunen, Hoffnung und Licht erfüllten den Raum.

Ein kreatives Element verband beide Gottesdienste: Am Karfreitag erhielt jeder Besucherin ein schwarzes Papp-Osterei. Zu Ostern brachten viele es liebevoll freigekratzt und farbenfroh verziert wieder mit – ein sichtbares Zeichen dafür, dass Jesus den Tod besiegt hat und Licht und Farbe in unser Leben bringt.

Vorbereitet wurden die Gottesdienste mit viel Herz und Engagement vom Familiengottesdienstkreis, Lena Stubben, Christian Schauerte und – am Ostersonntag – auch von der Kantorei. Ein großes Dankeschön an Markus Heinze, der ebenfalls mit viel Einsatz bei der Vorbereitung und dem Aufbau geholfen hat.