Gemeinschaftlich neue Visionen entwickeln

Gemeinschaftlich neue Visionen entwickeln

Gemeinschaftlich neue Visionen entwickeln

# Neuigkeiten

Gemeinschaftlich neue Visionen entwickeln

Dreamteam der Zukunftswerkstatt diskutiert engagiert über Potenziale und Bremsen im Ev. Kirchenkreis Tecklenburg 

In lockerer, motivierender Atmosphäre fand im Oktober der zweite „Dream-Team-Workshop“ im Rahmen der Zukunftswerkstatt des Kirchenkreises Tecklenburg im Ibbenbürener blick.punkt statt. 

Eröffnet wurde die Zukunftswerkstatt im Rahmen der Sommersynode im Juni 2024. Vor dem Hintergrund der knapper werdenden Finanzmittel befasst sich das Dreamteam in einem inhaltlichen Abstimmungsprozess in den kommenden Monaten bis zur Sommersynode am 30. Juni 2025 mit Zukunftsfragen wie „Was macht das Profil des Kirchenkreises aus? Was wollen wir zukünftig stärken? Was müssen wir reduzieren oder lassen?“. Die Synode wird im Dezember im Rahmen der Finanzsynode über die Zwischenergebnisse des Prozesses informiert. Die Zukunftswerkstatt wird von Dr. Hubertus von Stein von der Unternehmensberatung xpand begleitet. 

Parallel zum „Dream-Team“ ist auch das sog. „Fokus-Team“ gestartet. Es befasst sich mit den finanziellen Möglichkeiten des Kirchenkreises. Die beiden Spuren arbeiten zunächst getrennt in jeweils vier Workshops von September bis Januar, bis sie dann in zwei gemeinsamen Terminen Anfang Februar und März zusammenfinden und einen gemeinsamen Vorschlag für die Synode 2025 entwickeln. 

Bis zum 3. November hatten alle Interessierten die Möglichkeit, an einer Online-Umfrage mit dem Titel „Wozu Kirche?“ teilzunehmen. Im Rahmen der Zukunftswerkstatt wurde die Umfrage ausgewertet. Im ersten Dream-Team-Workshop im September hatten sich die Beteiligten mit dem Auftrag und Leitbild auseinandergesetzt. Im Mittelpunkt des zweiten Workshop-Tages stand nun die Frage nach den Potenzialen und Bremsen des Kirchenkreises. Nach einer ersten Brainstorming-Runde entwickelten die Teilnehmenden Assoziationen zu den Themen Geld, Gebäude, Mission und Menschen im Kirchenkreis. „Wir haben zeitlich den Fokus auf die Potenziale gelenkt. Ich denke, daran sollten wir mit Optimismus weiterarbeiten“, betont Corinna Habeck aus der Jugendarbeit des Kirchenkreises. „Ich sehe den Rückgang von Finanzen und Ressourcen als Chance. Sie helfen dabei, sich auf das Wesentliche zu besinnen“, meint Pfarrerin Andrea Klausmann. „Der Prozess ist absolut wichtig für unseren Kirchenkreis“, so André Ost abschließend. Geld sei nicht das Entscheidende für den Weg in die Zukunft, wenn die Motivation und eine Vision fehlten. Jetzt gehe es darum, diese gemeinschaftlich zu entwickeln. „Die Zukunftswerkstatt ist ein spannender Prozess, der sehr viel Freude macht“, war sich der Superintendent mit den Workshop-Teilnehmern einig. 

Christine Fernkorn

Dies könnte Sie auch interessieren

0
Feed

Ev. Kirchengemeinde Ibbenbüren

Kanalstraße 16 | 49477 Ibbenbüren

T: 05451 6480 | M: info.evibb@ekvw.de